Faszienrollen helfen der Muskulatur bei der Regneration nach dem Training, stärken das Bindegewebe und fördern die Durchblutung. Die wichtigste Aufgabe der Faszienrolle liegt in der Lösung von Faszienverklebungen und Verspannungen, wodurch mehr Beweglichkeit erzielt wird. Das Faszientraining konzentriert sich auf die Muskeln zwischen zwei Gelenken, niemals auf die Gelenke selbst. Jeder kann sich mit der Faszienrolle selbst therapieren und es gibt diese mittlerweile in den meisten Sportgeschäften zu kaufen. Die kleinen "Wunderdinger" bestehen aus gepresstem Styropor und können dadurch verschiedene Härtegrade aufweisen. Bei der Oberfläche gibt es ebenfalls Unterschiede: glatt, gerippt oder genoppt. Die Anwendung ist zwar teilweise mit Schmerzen verbunden, doch die Ergebnisse sind überzeugend. In diversen Studien konnten die Erfolge der Faszienrolle dargelegt werden.
Ob man eine Faszienrolle oder einen Faszienball zur Behandlung verwenden sollte, hängt von der zu behandelnden Körperregion ab. Großflächige Zonen, beispielsweise Rücken oder Oberschenkel, können mit einer Faszienrolle bestmöglich therapiert werden. Punktuelle Schmerz- und Verspannungspunkte und kleine Muskelgruppen sollten für einen besseren Erfolg mit einem Faszienball therapiert werden. Die Faszienbälle werden genauso wie die Rollen in unterschiedlichen Größen, Härtegraden und mit unterschiedlichen Oberflächen angeboten. Die Faszienbälle eignen sich vor allem auch für die Massage des Gesichtes. Um die Faszien bestmöglich von Verklebungen zu lösen, ist es sinnvoll sich eine Faszienrolle und einen Faszienball zuzulegen.
Es gibt natürlich für jede Muskelgruppe eine bestimmte Übung um die Faszien zu lockern. Bei allen Übungen ist es wichtig sich nicht zu verkrampfen und den schmerzvollen Stellen besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Im folgenden werden fünf einfache Übungen vorgestellt:
Die Rückenübung zählt aufgrund ihrer hohen Wirksamkeit zu den beliebtesten Übungen. Dabei legt man die Faszienrolle an der Brustwirbelsäule an und rollt sich mit angespanntem Bauch langsam nach oben und unten. Das Becken berührt dabei den Boden, der Oberkörper ist in der Luft und wird nur von der Rolle gestützt.
Eine weitere beliebte Übung ist die Massage des vorderen Oberschenkels. Hierbei legt man die Rolle unter den Oberschenkel, während man in Bauchlage ist und rollt dabei nach oben und unten.
Ähnlich zu der Übung für den vorderen Oberschenkel ist jene für den hinteren. Dabei platziert man die Faszienrolle unter dem Oberschenkel und setzt sich hin. Der Körper wird durch die Rolle und die Arme gestütz während man langsam auf- und abrollt.
Die Übung für die Wade ist besonders einfach. Man setzt sich hin, streckt die Beine aus und legt die Rolle unter die Waden. Natürlich wird auch hier wieder nach oben und nach unten gerollt.
Die häufig von Muskelverspannungen, Fehlstellungen und Krämpfen betroffenen Regionen des Gesäß' und der Hüfte können ebenfalls durch die Faszienrolle therapiert werden. Dafür setzt man sich mit angewickeltem Bein auf die Rolle, stützt sich mit den Armen ab und rollt langsam entlang des Gesäß' nach vorne und nach hinten. Dabei ist es wichtig immer einen etwa 90-gradigen Winkel einzuhalten.
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