Ein Corona Antigen-Schnelltest liefert innerhalb von 10 bis 15 Minuten ein zuverlässiges Testergebnis, ob man sich mit dem neuen Coronavirus angesteckt hat oder nicht. Der Corona-Schnelltest reagiert entweder über einen Nasen-Rachen-Abstrich oder eine Speichelentnahme qualitativ auf virale Antigene, womit sich eine Infektion mit dem Coronavirus nachweisen lässt. Im Gegensatz zu PCR-Tests sind Corona Antigen-Schnelltests deutlich günstiger, weil auf den Einsatz von teuren Laborgeräten verzichtet werden kann. Auch die Nachweisgeschwindigkeit ist bei Corona Antigen-Schnelltests deutlich schneller als bei PCR-Tests, bei denen das Testresultat meist erst nach rund 48 Stunden vorliegt. Der Einsatz von Corona-Schnelltests bietet so eine Möglichkeit die Testkapazitäten zu erhöhen, während gleichzeitig Spitäler, Arztpraxen und Testcenter entlastet werden. In einigen Situationen ist es unabdingbar ein sofortiges Testergebnis zu erhalten. Dies gilt zum Beispiel in der Notaufnahme, in Pflegeeinrichtungen oder in einer Ambulanz.
Der reguläre PCR-Test weist das Erbgut des SARS-CoV-2 Virus nach und gilt als sicherstes Verfahren um eine Corona-Infektion zu identifizieren. Das Ergebnis liegt bei einem PCR-Test allerdings erst bis zu 48 Stunden nach der Entnahme eines Nasen-Rachen-Abstrichs vor. Diese lange Dauer ergibt sich durch die äusserst lange Transportkette. Nachdem der Abstrich durchgeführt wurde, wird die Probe in ein Labor geliefert, in dem diese analysiert und ausgewertet wird. Ausserdem wird das Verfahren zur Entnahme eines Nasen-Rachen-Abstrichs im Gegensatz zu einem Antigen-Schnelltest oft als sehr unangenehm empfunden, da die Teststäbchen sehr weit in den Rachen eingeführt werden müssen.
Für beide Testarten ist es essenziell, dass die Probeentnahme fachgerecht durchgeführt wird. Andernfalls riskiert man falsche Testergebnisse zu erhalten. In beiden Fällen soll das gleiche Ziel erreicht werden: Erkrankte Personen erkennen, isolieren und entsprechend zu behandeln. Hierdurch soll eine weitere Ausbreitung des Virus eingedämmt werden.
Zunächst ist zu sagen, dass kein Test fehlerfrei ist. Die Verlässlichkeit hängt jedoch von zwei wesentlichen Faktoren ab:
Ein positiver Test allein weist nicht darauf hin, dass man akut an SARS-CoV-2 erkrankt ist. Es bedeutet lediglich, dass man den Virus in sich trägt, der zu einer Erkrankung führen könnte. Ein positives Ergebnis drückt außerdem aus, dass das Virus bei Kontakt an andere Personen weitergegeben werden kann. In welchem Ausmaß man erkrankt oder infektiös ist, ist außerdem davon abhängig wie viele Viren im Körper vorhanden sind. Diese Viruslast kann über den CT-Wert ermittelt werden.
Um die SARS-CoV-2 Erkrankung frühestmöglich zu erkennen, werden mittlerweile wöchentlich circa 1,5 Millionen Corona-Tests deutschlandweit durchgeführt. Das Robert-Koch-Institut (RKI) empfiehlt bei den folgenden Symptomen einen PCR-Test durchführen zu lassen:
Sollte man in den letzten 14 Tagen Kontakt mit einer am Coronavirus infizierten Person gehabt haben, ist es ebenso sinnvoll sich testen zu lassen. In diesem Fall wird man als Kontaktperson Kategorie 1 eingestuft. Das bedeutet, dass die infizierte Person im selben Haushalt lebt, oder aber engerer Kontakt über einen längeren Zeitraum (mind. 15 Minuten) stattgefunden hat.
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